Werkzeugmaschinen
Bei herkömmlichen Werkzeugmaschinen bearbeitet ein Arbeiter die Werkstücke manuell. Meist liegen Zeichnungen und Stücklisten vor, nach denen der Arbeiter die Werkstücke fertigt. Die Einstellungen an der Maschine wie Drehzahl, Vorschub oder die Zufuhr von Kühlflüssigkeit wird vom Arbeiter eingestellt.
Die Werkzeugführung wird während der Bearbeitung mit Hilfe von Handrädern und sonstigen Verstellmöglichkeiten gesteuert. Das Einspannen und Ausspannen der Werkstücke wird ebenfalls manuell vorgenommen.
Nachdem das Werkstück gefertigt wird, prüft der Arbeiter die Werkstücke in der Regel mit Messgeräten. Bei Ungenauigkeiten muss das Werkstück wieder eingespannt und nachbearbeitet werden.
Auch wenn herkömmliche Werkzeugmaschinen in der neueren Zeit ebenfalls Automatismen eingebaut haben um Zeit zu sparen, so bedeutet der Einsatz solcher Werkzeugmaschinen trotzdem einen hohen Aufwand an Zeit, die ein Mitarbeiter bei der Herstellung von Werkstücken investieren muss. Das treibt die Kosten in die Höhe und oft kann die Produktion nur noch durch Verlagerung in Niedriglohnländer aufrecht erhalten werden.