Bruchgleichungen lösen
Beim Umstellen von Gleichungen kommt es häufig vor, dass auf einer oder beiden Seiten ein Bruch vorhanden ist. Das stellt per Definition noch keine Bruchgleichung dar. Eine Gleichung ist dann eine Bruchgleichung, wenn es mindestens einen Bruchterm enthält. Ein Bruchterm ist definiert als ein Bruch, der im Nenner eine Variable enthält.
Ob man nun eine Variable im Nenner hat oder nicht, spielt jedoch bei der Umstellungen keine Rolle. Die mathematischen Schritte zum Vereinfachen und Lösen von Bruchgleichungen sind dieselben wie beim Lösen von Gleichungen ohne Bruchtermen und sollten daher keine Rolle spielen. Um Bruchgleichungen lösen zu können, sollten Kenntnisse im Bereich Bruchrechnen und Umstellen von Formeln vorhanden sein.